Sonstiges

So kann man die eigenen Daten im Netz schützen

Während Datenschutz im alltäglichen Leben nach wie vor einen hohen Stellenwert genießt, gerät bei der Nutzung der meisten Webdienste mittlerweile stark in den Hintergrund. Die Datenschutzbestimmungen der verschiedenen Portale sind mitunter unangemessen lang und schwer zu verstehen. Kaum jemand schafft es einen Überblick darüber zu behalten, wo die eigenen Daten im Endeffekt landen. Da Cyberkriminalität immer weiter zunimmt, ist es wichtig die eigene Privatsphäre auch im Netz zu schützen. Dafür gibt es nützliche Hilfsmittel.

Je weniger Daten preisgegeben werden, desto besser

Viele Menschen nutzen täglich Dienste wie TikTok, Facebook oder Instagram und hinterlassen dort viele persönliche Daten. Was vorerst sehr unschuldig wirkt, macht diese Menschen im schlimmstenfalls zu einem leichten Opfer von Identitätsraub und Datenklau. Unter keinen Umständen sollte man seine Adresse oder auch nur Fotos mit anderen teilen, die darauf schließen lassen, wo sich die eigene Wohnung befindet, um sich zu schützen.
Leider sind bereits meistens schon die Datenschutzbestimmungen des jeweiligen Mediums das Problem. Nur die wenigsten machen sich die Mühe die endlose Liste für die Einwilligung von Cookies durchzulesen und klicken lieber schnell auf Bestätigen. Das macht es nur sehr schwer nachzuverfolgen wo die eigenen Daten und Fotos im Endeffekt wirklich landen.

Datenschutz im Netz durch VPN

Wer es leid ist keine Kontrolle über die Verwendung der eigenen Daten zu haben, kann eine VPN nutzen, um die eigene Identität bei der Internetnutzung zu verschleiern. VPN steht für Virtual Private Network und verschlüsselt das Signal des eigenen Computers, was es für Dritte äußerst schwierig macht die Spuren im Netz nachzuverfolgen oder Daten zu stehlen.
Im Grunde fungiert eine VPN als ein Datenumwandlungsgerät, das sämtliche Daten unkenntlich macht und so die Spur des Nutzers verschlüsselt. Zudem wird die IP-Adresse des eigentlichen Nutzers zu einem Remote Computer umgeleitet, der für Dritte als Ursprung der Daten angezeigt wird. Das macht es beinahe unmöglich eine Aktivität nachzuverfolgen.

Zweifaktorauthentifizierung

Besonders ältere Menschen, die sich nicht gut mit den Tricks von Betrügern im Internet auskennen, fallen häufig Phishing Angriffen zum Opfer. Erhält man eine E-Mail mit der Aufforderung sich bei einer Bank einzuloggen, sollte man niemals darauf antworten und Daten Preis geben. Die meisten Banken haben zu diesem Zweck eine Zweifaktorenauthentifizierung eingerichtet, bei der eine PIN über ein anderes Gerät eingegeben werden muss. Ähnlich wie ein Siegelaufkleber von Starlight.de stellt diese Taktik sicher, dass der Kontakt zwischen Bank und Kunde gesichert bleibt und sich niemand Drittes Zugriff verschafft.

Kommentare deaktiviert für So kann man die eigenen Daten im Netz schützen